Shalom eV.

Shalom – Förderung der Jüdischen Jugend Kultur in Europa e.V.

Name des Vereins:
Shalom – Förderung der Jüdischen Jugend Kultur in Europa e.V.

Gründung:
Juni 2014

Zielgruppe:
Unser Verein unterstützt jüdisch geborene Menschen, die ohne jüdisches Umfeld aufwuchsen. Gemeinsam erschließen wir ihnen Kultur, Tradition und Religion des Judentums.

Vereinszweck:

  • Förderung des Verständnisses für jüdische Kultur, Geschichte und Religion

  • Schaffung eines sicheren Raums für junge Juden, die ihre Identität entdecken möchten

  • Interkultureller Austausch und Akzeptanz verschiedener Kulturen

  • Vermittlung jüdischer Werte durch Workshops, Veranstaltungen und gemeinsame Aktivitäten

Aktivitäten & Angebote:

  • Kulturelle Veranstaltungen (Feste, Konzerte, Lesungen, Filmabende)

  • Interreligiöser Dialog (Begegnungen mit anderen Gemeinschaften)

  • Geplantes Vereinsheim in den Kölner Bahnbögen als zentraler Treffpunkt

Struktur des Vereins:

  • Vorstand: (1. Vorsitzende/r, 2. Vorsitzende/r, Schatzmeister/in)

  • Aktive Mitglieder & Ehrenamtliche (Organisation von Events, Betreuung)

  • Kooperationspartner (andere jüdische Vereine, Kulturzentren, Stiftungen)

Vision:
Ein offenes, lebendiges Judentum in Europa fördern, das Brücken zwischen verschiedenen Kulturen baut und jungen Menschen hilft, ihre Wurzeln zu entdecken.


Unterstützung des Mahnmals der „Eldeiweißpiraten“ am Bahnbogen (Ehrenfeld, Köln)

 

Der Verein Shalom – Förderung der Jüdischen Jugend Kultur in Europa e.V.
setzt sich nicht nur für die Vermittlung jüdischer Kultur ein, sondern
engagiert sich auch für die Erinnerung an den Widerstand gegen den
Nationalsozialismus. Ein besonderes Anliegen ist uns die Unterstützung des Mahnmals der Ehrenfelder „Edelweißpiraten“ an der Bartholomäus-Schink-Straße in Köln-Ehrenfeld.

Wer waren die Edelweißpiraten?

Die Edelweißpiraten
waren eine oppositionelle Jugendgruppe, die sich während der NS-Zeit
dem Regime widersetzte. Viele von ihnen halfen Verfolgten, versteckten
Juden und leisteten aktiven Widerstand. Einige wurden 1944 öffentlich am
Bahnbogen in Ehrenfeld ohne Prozess hingerichtet.

Warum unterstützen wir das Mahnmal?

  • Gegen das Vergessen: Die Erinnerung an mutige Menschen, die gegen Unrecht kämpften, ist uns wichtig.

  • Solidarität mit Widerstandskämpfern: Viele Juden wurden durch solche Gruppen gerettet – das verdient Anerkennung.

  • Lokale Geschichte lebendig halten: Der Bahnbogen in Ehrenfeld ist ein historischer Ort, der als Mahnung für die Zukunft erhalten bleiben soll.

Wie unterstützen wir?

  • Aufklärungsarbeit: Veranstaltungen & Workshops zur Geschichte der Edelweißpiraten

  • Kooperation mit Initiativen: Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Edelweißpiraten“ und anderen Gedenkstätten

  • Praktische Hilfe: Pflege des Ortes, Teilnahme an Gedenkveranstaltungen

  • Förderung der Akzeptanz: Einbindung junger Menschen, um die Bedeutung von Zivilcourage heute zu vermitteln

Ziel:

Das Mahnmal soll als Ort der Erinnerung und des Lernens
erhalten bleiben. Wir möchten dazu beitragen, dass die Geschichte der
Edelweißpiraten nicht in Vergessenheit gerät – besonders in einer Zeit,
in der Antisemitismus und rechte Gewalt wieder zunehmen.

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.
(George Santayan)